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Sa 4.3.2017 - 22.00 Uhr

NAZI-TERROR GEGEN JUGENDLICHE

Verfolgung, Deportation und Gegenwehr

in der Region Freiburg

Ein Ausstellungsprojekt mit ZeitzeugInnenbegegnungen

von Jugendlichen für Jugendliche

 

Die Nationalsozialisten haben Juden, Sinti, Roma, politische Gegner, Menschen mit Handicaps, Zeugen Jehovas, Homosexuelle und andere Gruppen systematisch verfolgt und deportiert, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Die meisten wurden im KZ ermordet. Wie hat so etwas geschehen können? Betroffenheit alleine ist nicht genug. Notwendig ist gesichertes Wissen über das »Dritte Reich«, um zu verstehen, wie es dazu kam und um die Parolen der Neonazis heute und deren Lügenbilder zu entlarven.

Die Inhalte der Ausstellung wurden im Rahmen mehrerer Projekt-Phasen in den Jahren 2007/2008, 2010 und 2015 vor allem von Jugendlichen erarbeitet.

Die Ausstellung war in diesen Jahren jeweils mehrere Monate lang in der Katholischen Akademie Freiburg kostenfrei für die Öffentlichkeit zugänglich:

vom 21. Januar bis 31. März 2008

vom 20. Oktober bis 22. Dezember 2010

vom 2. Februar bis 1. April 2015

Im Rahmen der Ausstellung fanden - vor allem für Schulklassen - insgesamt 53 Begegnungsveranstaltungen mit ZeitzeugInnen aus aller Welt statt. Weiterhin gehörten Fachvorträge, Theateraufführungen, Musikdarbietungen, Szenische Lesungen, Filme u.a. zum Ausstellungsprogramm.

Weit über 7.000 BesucherInnen - darunter ca. 200 Schulklassen - haben insgesamt die Ausstellung und die Veranstaltungen besucht. Mehrfach wurden Teile der Ausstellung in Schulen und Ausstellungsräumen der Region gezeigt.

 

Die Ausstellung ist nun als Wanderausstellung - als Ganzes oder in Teilen -

ausleihbar.

Der Katalog zum Ausstellungsprojekt »Nazi-Terror gegen Jugendliche«

ist im verlag regionalkultur Heidelberg erschienen.

319 Seiten mit 365 Abbildungen, fester Einband, ISBN 978-3-89735-917-8,

Erhältlich zum Preis von €24,80 über die Katholische Akademie Freiburg, den Verlag oder über jede Buchhandlung.

Umfangreiches Material für Schule und Bildungsarbeit wird auf dieser Website bereitgestellt werden.

Zahlreiche Video- und Audioaufzeichnungen von ZeitzeugInnen-Berichten werden in Kürze öffentlich zugänglich gemacht.